Natur
"Die Menschen müssen so viel als möglich nicht aus Büchern unterwiesen werden, sondern aus
dem Himmel, der Erde, den Eichen und den Buchen." (Johann Comenius)
Unser Anliegen ist es, dass die Kinder unserer Schule ihre unmittelbare natürliche Umgebung kennenlernen, dass sie sich dort gerne aufhalten, eine Verbindung dazu herstellen und dass sie diese als etwas Schützenswertes ansehen.
Aus diesem Grund versuchen wir, den Unterricht möglichst oft nach draußen auf den Schulhof, in unseren Schulgarten sowie in die Naturräume, die fußläufig erreichbar sind, zu verlegen.

Spinnen
Frei nach dem Motto "Spinnenwissen hilft gegen Spinnenfurcht", hat sich das zweite Schuljahr intensiv mit dem Thema "Spinnen" beschäftigt.
Mit der Lupe ging es im Schulgarten auf die Suche nach den achtbeinigen Krabblern und ihren Netzen. Es wurde untersucht, gezeichnet und bestimmt.
Unter dem Binocular konnten die einzelnen Körperteile der Spinne genau betrachtet werden. Besonders faszinierend waren die vielen Augen, die Klauen und die Spinndrüse.
Teamwork war beim Überwinden des Spinnennetzes auf dem Schulhof gefragt.





Sehen mit neuen Augen
Ausgerüstet mit Kulleraugen sowie Kamera oder Smartphone haben wir uns auf die Suche nach "Naturgesichtern" gemacht und diese im Bild festgehalten.
Hier sind einige unserer "Kunstwerke".



Feuer machen
Im Schulgarten haben wir eine Feuerstelle errichtet und ein Feuer sowohl mit Streichhölzern als auch mit Feuerstein und Stahl entzündet.


Fledermäuse
Zusammen mit Elke Zach-Heuer von der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis haben sich die Kinder der Klassen 3 und 4 sowie die Kinder der Umwelt- und Draußen-AG mit der Lebensweise unserer heimischen Fledermäuse beschäftigt.
Dabei ging es auch um den Fledermausschutz. So wurden in der AG zusammen mit Elke-Zach-Heuer und Praktikanten der Biologischen Station Fledermauskästen gebaut.
Diese Tagquartiere wurden anschließend von Mitarbeitern der Stadt Gevelsberg im Schulgarten aufgehängt.


